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ADT - Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tierzüchter e.V.
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04.04.2014

Jahreshauptversammlung des GDS Aveyron

Crédit photo: La Volonté Paysanne de lAveyron

Crédit photo: La Volonté Paysanne de lAveyron

Am 4. April 2014 hat ADT-Geschäftsführer Hans-Peter Schons als Gastredner auf der diesjährigen Generalversammlung der Vereinigung der Tiergesundheitsdienste des französischen Départements Aveyron (FODSA-GDS Aveyron) über die Tiergesundheitssituation in Deutschland und den Vorschlag für eine neue EU-Tiergesundheitsverordnung referiert und dabei auch die Position der Europäischen Vereinigung für Tiergesundheit und gesundheitliche Sicherheit (FESASS) erläutert.

Auf der sehr gut besuchten Veranstaltung in Barqueville konnte FODSA-Präsident Bernard Lacombe Vertreter aller 49 lokalen Tiergesundheitsdienste begrüßen. Es ist für den GDS Aveyron bereits zu einer Tradition geworden, über den Tellerrand zu schauen und neben den üblichen Tätigkeitsberichten der unterschiedlichen Abteilungen einen Gastvortrag zu einem europäischen Thema zu diskutieren. In diesem Jahr wurde ADT-Geschäftsführer Hans-Peter Schons eingeladen. Der Kontakt kam über die FESASS zustande, in der GDS France (der französische Dachverband der Tiergesundheitsdienste) und die ADT seit vielen Jahren eng zusammen arbeiten. Schons erklärte zunächst den Aufbau der Veterinärverwaltung in Deutschland sowie die Strukturen und Funktionen der deutschen Tiergesundheitsdienste. Mit Blick auf den Tiergesundheitsstatus erläuterte er insbesondere die Fortschritte bei der BHV1-Sanierung und die Erfolge bei der Bekämpfung der BVD/MD. Seit Inkrafttreten der Verordnung zur BVD-Bekämpfung im Januar 2011 ist die Zahl der PI-Tiere von anfänglich mehr als 6600 auf weniger als 1700 Tiere je Quartal gesunken.


© La Volonté Paysanne de l'Aveyron

© La Volonté Paysanne de l'Aveyron

Im zweiten Teil seines Vortrags stellte Schons, der auch Vorstandsmitglied der FESASS ist, den Aufbau der Europäischen Vereinigung vor und beleuchtete deren Aktivitäten in Bezug auf den Vorschlag der Europäischen Kommission für eine neue EU-Tiergesundheitsverordnung. Die FESASS hat sowohl die Beratungen im Europäischen Parlament als auch die Diskussionen der Vertreter der staatlichen Veterinärverwaltungen im Rat begleitet und die Wünsche und Bedenken des Berufsstands eingebracht. Positiv zu vermerken ist die stärkere Betonung von vorbeugenden Maßnahmen, ebenso wie die Vereinfachung und Modernisierung des Rechtsrahmens sowie die Bestrebungen, den Verwaltungsaufwand zu verringern. In den folgenden Bereichen wird noch Klärungsbedarf gesehen: das Konzept der tiergesundheitsbesuche, die Konvergenz mit den OIE-Standards, die Regelungen zur Verbringung von Tieren, der Umgang mit Antibiotikaresistenzen sowie die unklaren Bestimmungen hinsichtlich der Biosicherheit auf den Betrieben.

 

Die Wiedergabe der Fotos erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Fachzeitschrift La Volonté Paysanne (www.lavolontepaysanne.fr).


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Grüne Woche 2024: Erfolgreiche globale Dialogplattform für Politik und Branche
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Vom 19. bis 28. Januar 2024 machte die Grüne Woche das Berliner Messegelände zur Dialogplattform Nummer eins für Politik und Branche. Die internationale Leitmesse für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau stand dieses Jahr unter dem Eindruck der nationalen Bauernproteste. Bundeskanzler Olaf Scholz, acht Bundesministerinnen und -minister und zahlreiche Politikerinnen und Politiker nutzten die Chance, auf der Grünen Woche in direkten Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern aus Landwirtschaft und Ernährung zu kommen. Im Fokus standen weiterhin internationale Ernährungssicherheit, die Zukunft der Landwirtschaft, kulinarische Trends und nachhaltige Innovationen. Insgesamt kamen rund 275.000 Messegäste zur Grünen Woche in Berlin.

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Dialog Rind und Schwein
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Die moderne Landwirtschaft und insbesondere die Nutztierhaltung stehen im Fokus von Politik und Medien. Berichte und Skandalmeldungen von Presse, Tierschutzverbänden und politischen Gruppierungen, die nur die negativen Wirkungen der Rinder- und Schweinehaltung auf die Umwelt oder die die menschliche Ernährung besonders hervorheben, ohne gleichzeitig auch positive Wirkungen angemessen zu würdigen, verunsichern viele Bürger.

Mit der Seite www.dialog-rindundschwein.de will der BRS der für die Landwirte oft belastenden Berichterstattung entgegentreten. Wir haben umfangreiche Literaturrecherchen durchgeführt und ausgewertet, um dem Verbraucher mehr Transparenz bei den in der Öffentlichkeit am häufigsten diskutierten Themen der Rinder- und Schweinehaltung zu bieten.

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ADT Project Consulting

Die ADT Project Consulting GmbH mit Sitz in Bonn ist ein spezialisiertes Beratungsunternehmen mit den Schwerpunkten Planung und Durchführung von internationalen Projekten im Bereich der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie ländlicher Entwicklung. Seit 1995 ist sie in über 50 Ländern für Regierungen, öffentliche Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit sowie für Unternehmen und Verbände der Agrar- und Ernährungswirtschaft tätig.

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European Platform for the Responsible Use of Medicines in Animals (EPRUMA)

Die europäische Plattform für den verantwortungsvollen Einsatz von Medikamenten in der Landwirtschaft (EPRUMA; European Platform for the Responsible Use of Medicines in Agriculture) informiert in ihrer neuen Broschüre über ihre Organisation sowie die Ziele und Aufgaben.

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Zuechtungskunde

In dem offiziellen Organ der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) werden Ergebnisse der wisseenschaftlichen Forschung in den Disziplinen Tierzüchtung, Tierhhaltung, Tierernährung, Tierhygiene und Fortpflanzung der Tiere veröffentlicht. Nähere Informationen unter www.zueku.de.

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