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ADT - Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tierzüchter e.V.
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12.12.2006

Stellungnahme der FESASS zur Tiergesundheitsstrategie 2007-2013 liegt jetzt auch auf Deutsch vor

Die Europäische Kommission hat ein Konsortium von Beratungsunternehmen (Food Chain Evaluation Consortium - FCEC) mit der Bewertung der Gemeinschaftlichen Tiergesundheitspolitik beauftragt. Der Abschlussbericht wurde der Öffentlichkeit am 7. November anlässlich einer Konferenz in Brüssel vorgestellt. Die FESASS nutzte diese Gelegenheit, um ihre eigenen Vorstellungen und Forderungen in die Diskussion einzubringen. Die schriftliche Stellungnahme liegt jetzt auch auf Deutsch vor. Den entsprechenden Link finden Sie im Unterpunkt FESASS in der linken Menüleiste.

Zu den wichtigsten Aussagen des Positionspapiers zählen:
  • bei der Bekämpfungsstrategie dürfen die wirtschaftlichen Konsequenzen für die Landwirtschaftsbetriebe nicht vernachlässigt werden
  • präventive Maßnahmen sind stärker zu fördern
  • das Instrument der Verbringungsbeschränkungen muss mit großer Vorsicht angewandt werden
  • die Verständlichkeit des EU-Regelwerks sollte verbessert und eine einheitliche Anwendung erleichtert werden; inwieweit eine Angleichung an den OIE-Code dazu beitragen kann, muss noch genauer untersucht werden
  • bei der Weiterentwicklung von elektronischen Kennzeichnungssystemen für Tiere ist darauf zu achten, dass der Züchter die Tiere selber kennzeichnen kann und keine unverhältnismäßigen Kosten entstehen; ein verbesserter Austausch von Daten der bestehenden Datenbanken ist der Errichtung einer EU-weiten Datenbank vorzuziehen
  • die Vorschriften für den nationalen und den innergemeinschaftlichen Tierhandel sollten angenähert werden, mit dem Ziel, für beides ein einziges Zertifikat nutzen zu können
  • der Kampf gegen illegale Einfuhren und Betrügereien könnte durch die Einrichtung eines EU-Gemeinschaftskorps mit Zuständigkeit für die Grenzkontrollen effizienter werden
  • die Erarbeitung und Verbreitung von Kodizes der guten Viehhaltung sollte vorangetrieben werden; hierzu sind die Viehhalter zu schulen und entsprechende Organisationsstrukturen zu fördern
  • künftig sollten in regelmäßigen Abständen Konferenzen zur Analyse der EU-Tiergesundheitsstrategie stattfinden; Vertreter der EU-Institutionen , der Mitgliedstaaten, des OIE, der WHO, der FAO und des Codex Alimentarius sollten mit den Interessengruppen die Ziele diskutieren und die bereits eingeleiteten Veränderungen bewerten
  • die TSE-Gesetzgebung sollte von einem Regelwerk zum Krisenmanagement in ein Regelwerk umgewandelt werden, das mehr auf Routinekontrollen ausgerichtet ist
  • die öffentliche Hand darf sich keinesfalls ihrer Verantwortung und der daraus erwachsenden finanziellen Verpflichtungen für die Sicherung eines hohen Tiergesundheitsstatus entziehen
  • das gegenwärtige System der Entschädigungen ist zu überarbeiten, dabei soll die wichtige Rolle des Veterinärfonds erhalten bleiben.
Es bedarf eines transparenten Regelwerks, welches eine gerechte und schnelle Entschädigung der Tierhalter für die gesamten Verluste außer den Preisverlusten garantiert.

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Grüne Woche 2024: Erfolgreiche globale Dialogplattform für Politik und Branche
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Vom 19. bis 28. Januar 2024 machte die Grüne Woche das Berliner Messegelände zur Dialogplattform Nummer eins für Politik und Branche. Die internationale Leitmesse für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau stand dieses Jahr unter dem Eindruck der nationalen Bauernproteste. Bundeskanzler Olaf Scholz, acht Bundesministerinnen und -minister und zahlreiche Politikerinnen und Politiker nutzten die Chance, auf der Grünen Woche in direkten Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern aus Landwirtschaft und Ernährung zu kommen. Im Fokus standen weiterhin internationale Ernährungssicherheit, die Zukunft der Landwirtschaft, kulinarische Trends und nachhaltige Innovationen. Insgesamt kamen rund 275.000 Messegäste zur Grünen Woche in Berlin.

Nähere Informationen dazu finden Sie hier: https://www.gruenewoche.de/de/

 

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Dialog Rind und Schwein
Dialog Rind Und Schwein

Die moderne Landwirtschaft und insbesondere die Nutztierhaltung stehen im Fokus von Politik und Medien. Berichte und Skandalmeldungen von Presse, Tierschutzverbänden und politischen Gruppierungen, die nur die negativen Wirkungen der Rinder- und Schweinehaltung auf die Umwelt oder die die menschliche Ernährung besonders hervorheben, ohne gleichzeitig auch positive Wirkungen angemessen zu würdigen, verunsichern viele Bürger.

Mit der Seite www.dialog-rindundschwein.de will der BRS der für die Landwirte oft belastenden Berichterstattung entgegentreten. Wir haben umfangreiche Literaturrecherchen durchgeführt und ausgewertet, um dem Verbraucher mehr Transparenz bei den in der Öffentlichkeit am häufigsten diskutierten Themen der Rinder- und Schweinehaltung zu bieten.

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ADT Project Consulting GmbH
ADT Project Consulting

Die ADT Project Consulting GmbH mit Sitz in Bonn ist ein spezialisiertes Beratungsunternehmen mit den Schwerpunkten Planung und Durchführung von internationalen Projekten im Bereich der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie ländlicher Entwicklung. Seit 1995 ist sie in über 50 Ländern für Regierungen, öffentliche Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit sowie für Unternehmen und Verbände der Agrar- und Ernährungswirtschaft tätig.

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EPRUMA
European Platform for the Responsible Use of Medicines in Animals (EPRUMA)

Die europäische Plattform für den verantwortungsvollen Einsatz von Medikamenten in der Landwirtschaft (EPRUMA; European Platform for the Responsible Use of Medicines in Agriculture) informiert in ihrer neuen Broschüre über ihre Organisation sowie die Ziele und Aufgaben.

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Züchtungskunde
Zuechtungskunde

In dem offiziellen Organ der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) werden Ergebnisse der wisseenschaftlichen Forschung in den Disziplinen Tierzüchtung, Tierhhaltung, Tierernährung, Tierhygiene und Fortpflanzung der Tiere veröffentlicht. Nähere Informationen unter www.zueku.de.

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