Abschlussbericht IGW 2010
15. bis 24. Januar 2010
PRESSE-INFORMATION
A b s c h l u s s b e r i c h t
Grüne Woche 2010: Erfolgreicher Messeverlauf und optimistische Impulse für das
Agribusiness
50 Agrarminister starteten weltweite Klimaschutz-Initiative in der Landwirtschaft – Über
400.000 Fach- und Privatbesucher – 42 Millionen Euro: Verbraucher zeigten sich
konsumfreudig – 5.100 Medienvertreter aus 70 Ländern berichteten weltweit
Berlin, 24. Januar 2010 – Weltagrargipfel und Publikumsmagnet: Die Internationale
Grüne Woche Berlin 2010 (IGW) hat ihren Stellenwert als weltweit bedeutendste
agrarpolitische Veranstaltung und größte Verbraucherschau der Welt einmal mehr unter
Beweis gestellt. Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin GmbH,
resümierte nach erfolgreichem Messeverlauf:
Von der Grünen Woche 2010 sind
optimistische Impulse für das gesamte Agribusiness ausgegangen. Auch im
Jubiläumsjahr bleibt die Messe ein einzigartiges Faszinosum. Für hunderttausende
Verbraucher ist sie ein Messeereignis mit hohem Erlebniswert. Für die Fachwelt ist die
Grüne Woche die agrarpolitische Diskussionsplattform schlechthin. Dies belegt in
diesem Jahr die Teilnahme von Spitzenvertretern der gesamten Wertschöpfungskette.
Mit dem Global Forum for Food and Agriculture unterstrich die 75. Grüne Woche
eindrucksvoll ihren außergewöhnlichen Werdegang. Aus einer lokalen Warenbörse des
Jahres 1926 hat sie sich zum Weltagrargipfel entwickelt, auf dem in diesem Jahr unter
anderem über 50 Agrarminister sowie 200 Vorstände und leitende Angestellte von
Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft diskutierten.
Rund 200 Spitzenpolitiker aus dem In- und Ausland statteten der Grünen Woche einen
Besuch ab. Wie im letzten Jahr wurden über 400.000 Besucher an den zehn
Messetagen registriert, darunter circa 100.000 Fachbesucher. Zusätzlich zum
Besucheraufkommen hielten sich im Tagesdurchschnitt rund 12.000 Beteiligte wie
Aussteller und Standpersonal, Service- und Dienstleistungskräfte sowie Medienvertreter
in den Messehallen auf.
Von Krise keine Spur: Die Pro-Kopf-Ausgaben der Verbraucher waren mit 106 Euro im
Vergleich zum Vorjahr etwas höher (2009: 101 €) und bescherten den Ausstellern
Umsätze von mehr als 42 Millionen Euro (2009: 41 Mio. €). Besonders erfolgreich
verlief in diesem Jahr die Ansprache der jugendlichen Zielgruppe. So verzeichnete
allein das Schülerprogramm der Messe Berlin rund 22.000 Schüler aus Berlin,
Brandenburg und den angrenzenden Bundesländern (+ 20 %). Auch wurden etwa zehn
Prozent mehr Familienkarten verkauft.
Lesen Sie dazu den offiziellen Abschlussbericht der Messe Berlin GmbH: